Tess Gerritsen - Die Chirurgin (gelesen im September 2006 / ****)
Wer vielleicht schon mal Cupido gelesen hat und meint das wäre ein brutales und gewalttätiges Werk, der sollte sich mal Die Chirurgin von Tess Gerritsen vornehmen. Um es mal platt auszudrücken, hier spritzt das Blut. nach oben |
Jane R. Goodall - Schattenfalter (gelesen im März 2008 / *****)
Dieses Buch habe ich in einer Remittenden-Kiste entdeckt und gedacht, mal sehen was die Geschichte für zwei Euro hergibt. Und ich bin sehr überrascht worden. Schattenfalter* ist mit Abstand einer der besten Krimis, die ich in der letzten Zeit gelesen habe. nach oben |
Jane R. Goodall - Keltenmond (gelesen im März 2008 / *****)
Mittlerweile sind einige Jahre vergangen und der zweite Fall von Briony Williams führt nach Oxford. Zu Anfang steht der Mord an einem Aupair, nach und nach verschwinden aber immer mehr Menschen. nach oben |
Jane R. Goodall - Feuerblume (gelesen im April 2008 / ****)
Briony Williams ist zurück in London und muss sich einem Nachahmer der ersten Mordserie stellen. nach oben |
Jill Gregory / Karen Tintori - Das Buch der Namen (gelesen im Dezember 2006 / ****)
Das Buch der Namen habe ich zu Weihnachten geschenkt bekommen. Als mir ein Arbeitskollege letztens erzählte er lese jetzt das Buch der Namen, hatte ich gedacht mal wieder so ein Ich-weiß-nicht-was-ich-dem-Balg-meiner-schwangeren-Alten-fürn-Namen-geben-soll-Ratgeber. Aber völlig falsch gelegen, es ist ein Roman mit neuen Verschwörungstheorien. nach oben |
Wolf Haas - Das ewige Leben (gelesen im Oktober 2006 / ****)
Die Schreibweise des Wolf Haas ist etwas ungewöhnlich, weil Österreicher. Das ewige Leben eigentlich ein Krimi. Doch vielmehr. Grazer Bevölkerung durchaus humorvolle Betrachtung. nach oben |
Elizabeth Haydon - Tochter des Feuers (gelesen von April bis September 2004 / **)
Rhapsodys dritter Teil der sagenumwobenen drei, die sich aufgemacht haben in das neue Land um dieses von dem bösen, bösen F'dor zu bereinigen, bekommt von mir nur zwei Sternchen. Ich sage auch gleich warum: dieser Teil ist definitiv zu lang. Wieder tausend Seiten die durchgearbeitet werden müssen. Lesespaß kann man das nicht mehr nennen. Warum ich nicht aufgehört habe? Nun ja, die ersten beiden Bände fand ich hervorragend, besonders Teil 1. Teil 2 ist auch noch in Ordnung, dort passiert wenigstens etwas. Also für alle die wissen wollen, wie die Geschichte ausgegeht können getrost ab Seite 650 anfangen zu lesen. Für alle die noch zusätzliche Beschreibungen benötigen, warum jetzt gerade wer mit wem verfeindet ist und wieso das ganze unbedingt gekittet werden muss, dem seien auch die restlichen Seiten ans Herz gelegt. Vielleicht liegt es ja auch nur daran, dass ich das Buch zigmal weggelegt habe, um dann wieder neu anzufangen. Aber mal ehrlich, wer will wirklich wissen wie Rhapsody über acht Seiten das alte Horn der Cymrer bläßt (und es ist wirklich nur ein blödes Horn). Noch kurz zum Inhalt. Ich nehme hier bestimmt nicht zuviel vorweg, wenn ich sage, dass es mal wieder um die Vernichtung des F'dors geht. Was auch sonst. Auf den ersten zweihundert bis dreihundert Seiten klappert Rhapsody alle Kinder des Rakshas ab, der ja schon im zweiten Teil das zeitliche gesegnet hatte. Sie bringt die Kinder leider nicht um, so wie von Achmed vorgeschlagen, sondern sammelt alle auf und bringt sie zu der Herrin und dem Herrn von Rowan. Dort wird das Blut der Kinder gefiltert, damit Achmed den F'dor ermitteln kann. Dies kann er ja nur anhand des Blutes des Rakshas, welches ja in den Kindern steckt, weil diese ja vom Rakshas in vergewaltigener Weise gezeugt worden sind. Alles schön und gut, nur dauert der Vorgang der Blutfilterung sieben Jahre im Lande der Rowans. Und als Rhapsody zurückkehrt aus dem Land, war es als wäre gerade eine Stunde vergangen. Da musste ich zum erstenmal aufhören mit lesen und hab etwas anderes angefangen. Am Ende wird endlich auch mal geklärrt was eigentlich Meridion, der mit dem Zeit-Editor, für eine Rolle im Leben Rhapsodys spielt. Das wäre meine Meinung nach im zweiten Teil schon längst fällig gewesen. Gar keine schlechte Idee und ein recht nettes Ende (ob es gut oder schlecht ausgeht müsst ihr selbst herausfinden). Ich frage mich allerdings was in einem möglichen vierten Teil passieren soll? Auf der amerikanischen Internetseite von Elizabeth Haydon sieht es so aus als gäbe es bereits einen vierten Teil auf englisch. Ich für meinen Teil werde allerdings hier Schluss machen. Der erste Teil ist super, der zweite klasse und der dritte ist nun ja nicht schlecht aber leider auch nicht richtig gut. Nachtrag: Ich habe festgestellt, dass der dritte Teil von einem anderen Übersetzer stammt, vielleicht liegt es ja daran, dass sich die Geschichte so dahin schleppt. nach oben |
Markus Heitz - Ritus (gelesen im Februar 2008 / **)
Ritus habe ich empfohlen bekommen, es sollte sehr spanend sein. Leider kann ich nach der Lecktüre von Ritus, der erste Teil der Werwolfsaga von Markus Heitz keine besondere Spannung entdecken. Ich werde wahrscheinlich auch nicht zum zweiten Teil Sanctus greifen. nach oben |
Jilliane Hoffman - Cupido (gelesen im April 2006 / ***)
Sehr spannender Thriller, nicht für Schwache, besonders die ersten fünfzig Seiten. Es geht um einen Serienmörder und Vergewaltiger. Und um eine Staatsanwältin, die im Rahmen eines Falles mit ihrer Vergangenheit konfrontiert wird. nach oben |
Jilliane Hoffman - Vater Unser (gelesen im Jan. 2009 / ***)
Ähnlich wie schon in Cupido geht es in Vater Unser wieder um eine Staatsanwältin, die ihren bisher größten Fall zu bewältigen hat. Und wieder gibt es Parallelen zwischen dem aktuellen Tatgeschehen und der Vergangenheit der Staatsanwältin. Insgesamt ist das alles wenig glaubhaft, aber darum geht es ja nicht. nach oben |
Wolfgang Hohlbein - Das Avalon-Projekt (gelesen im Juli 2005 / ***)
Das Avalon Projekt ist der erste Roman, den ich von Wolfgang Hohlbein gelesen habe. Eine eigenartige Mischung aus realer Handlung und Fantasy, schwer zu beschreiben. nach oben |
Greg Iles - Geraubte Erinnerungen (gelesen im Mai 2008 / ***)
Ein geheimes Projekt um die ultimative Waffe bildet die Basis dieses Romans. Sechs hochrangige Wissenschaftler, von denen jeder mindestens einen Nobelpreis besitzt, schrauben im Auftrag der US Regierung (wer auch sonst), wie damals, Anfang der 40er, bei der Entwicklung der Atombombe abgeschieden an einem geheimen Ort an der der Waffe. nach oben |
Erich Kästner - Die Konferenz der Tiere (*****)
"Die meisten Menschen legen ihre Kindheit ab wie einen alten Hut. Sie vergessen sie wie eine Telefonnummer, die nicht mehr gilt. Früher waren sie Kinder, dann wurden sie erwachsen, aber was sind sie nun? Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist ein Mensch."
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Raymond Khoury - Scriptum (gelesen im Juli/August 2008 / ***)
Im New Yorker Museum soll es eine ganz besondere Ausstellung geben. Der Vatikan hat einige seiner wichtigsten und wertvollsten Kunstwerke bereitgestellt. Am Abend der Eröffnung werden durch vier Reiter, die wie Templer gekleidet erscheinen, einige Stücke gestohlen. Darunter auch eine Art Verschlüsselungsmaschine aus dem Mittelalter, die eigentlich gar nicht existent ist. nach oben |
Stephen King - Todesmarsch (zuerst gelesen Juli 1992 / *****)
Ich habe in etwa fünfundzwanzig Romane von Stephen King gelesen. Trotzdem ist es ein Einfaches für mich ein ganz besonderes Buch herauszustellen. Todesmarsch wurde von Stephen King zum ersten Mal 1979 in den USA unter dem Pseudonym Richard Bachmann veröffentlicht. Schnell war aber klar, dass es sich bei Bachmann um King handelt. nach oben |
Stephen King / Richard Bachmann - Menschenjagd (zuletzt gelesen im Juli 2008 / *****)
Mal wieder ein gutes altes Buch zur Hand nehmen? Warum nicht. Menschenjagd, auch bekannt unter Running Man mit Arnie. Das Buch hat aber fast gar nichts mit dem Film zu tun. Außer der Rahmenhandlung, dass ein Mann in einer Fernsehshow einen Monat lang gejagt wird, und die Show nur durch den Finalen-Schuss enden kann, denn ein durchkommen ist eigentlich nicht vorgesehen. nach oben |
Stephen King / Peter Straub - Das schwarze Haus (gelesen im Juni 2005 / ***)
Zwanzig Jahre nach dem Talisman, habe Stephen King und Peter Straub sich noch einmal zusammen getan und eine Fortsetzung geschrieben. nach oben |
Richard Bachmann - Sprengstoff (erneut gelesen im Juli 2009 / ****)
"(...) Harry wandte sich nun lächelnd und gleichzeitig kopfschüttelnd an ihn:"Kann ich Ihnen behilflich sein?" WERDEN NUR UNGESETZLICHE GEWEHRE TRAGEN (...)" Das ist ein kleiner Ausschnitt aus Sprengstoff den Stephen King in den Siebziger unter seinem Pseudonym Richard Bachmann geschrieben hat. Es handelt von Barton George Dawes und seinem völlig kaputten Leben. Am Anfang kauft sich Bart - wie er im Roman immer kurz genannt wird - ein Gewehr. Aber nicht irgendeines, sondern einen richtigen Ballermann. "(...) Das ist eine vierhundertsechziger Weatherbee. (...) Die Mündungsenergie von dem Baby beträgt über achttausend Pond ... das wäre soviel, wie wenn Sie jemanden mit einer Flughafenlimousine umfahren. Wenn Sie einen Bock damit am Kopf treffen, müssen Sie sich den Schwanz als Trophäe aufhängen. (...)" Nach diesem hervorragenden Auftakt braucht die Geschichte dann erstmal ein wenig Zeit. Ganz langsam kommt man hinter das Geheimnis von Bart. Und obwohl sehr schnell erkannbar ist, dass Bart sehr krank ist, gewinnt die Figur immer mehr Symphatie. Bart ist Chef einer Wäscherei, die vormals in Familienbesitz nunmehr Teil eines Konzerns ist. Er hat eine Frau und ein Haus. Sein Problem ist der Autobahnausbau der 784. Der Straße müssen leider Haus und Wäscherei weichen. Typisch für Stephen King wird der Spannungsbogen immer mehr gespannt, bis es zum Schluss kommt wie es kommen muss ... Ähnlich wie bei Todesmarsch und Menschenjagd beschreibt Stephen King hier ein Thema wie es auch heute noch immer aktuell ist. nach oben |
Dean Koontz - Die Anbetung (gelesen im Juli 2006 / ***)
Ich dachte erst, die Anbetung wäre so ähnlich wie der eine oder andere Stephen King. Das stimmt auch, aber nicht ganz. Die Anbetung ist eher heiter geschrieben, was einem der Autor auch ständig mitteilt, da das Buch ist in der ersten Person geschrieben ist. nach oben |
Chris Kuzneski - Arcanum - Im Zeichen des Kreuzes (gelesen im Nov.-Dez. 2008 / ****)
Wieder mal ein Verschwörungsthriller rund um Jesus. Der wievielte? Aber einer der Besseren. nach oben |
Kathrin Lange - Jägerin der Zeit (gelesen im Mai 2005 / ****)
Bei der Jägerin der Zeit habe ich mal wieder auf eine Amerzon Empfehlung zurückgegriffen, und ich bin nicht enttäuscht worden. nach oben |
Leena Letholainen - Kupferglanz (gelesen im April 2007 / ****)
Eine Polizistin kommt zurück in ihre Heimatstadt, eher ein Heimatdorf, und soll für einige Zeit eine Vertretungsstelle bei der dortigen Polizei annehmen. Eigentlich wollte sie nie mehr hierhin zurückkehren, gibt es doch so viele Erinnerungen. nach oben |
Jeff Long - Im Abgrund (gelesen im August 2004 / ***)
Wer und was ist eigentlich der Teufel und was treibt er so? Warum haben die verschiedensten menschlichen Gruppierungen auf unterschiedlichen Kontinenten eigentlich ein ähnliches Teufelsbild? Der gefallene Engel mit den spitzen Hörnern auch gerne mal mit Flügeln. Alles nur Legenden? Ein Bergführer der im Himmalya reiche Snops und Selbsterfahrungskünstler auf die höchsten Hügel führt, sucht während eines Schneestrums in einer Höhle Schutz. Danach wird einer nach dem anderen seiner Gruppe abgemetzelt. Schließlich verschwindet der Bergführer für einige Jahre von der Bildfläche. Jahre später wird er wieder gefunden, tief im Erdinneren von einem Soldaten der Amerekanischen Streitkräfte in Bosnien, oder war es Serbien? Spielt für die Geschichte aber auch keine Rolle. Interessant wird es erst als sich eine Gruppe von 150 Abendteurer auf macht das neu entdeckte Höhlensystem unter der Erde zu erforschen. Gesucht wird ein unterirdischer Gang der von Amerika nach Asian führt. Also unter dem Pazifischen Ozean. Hier mutiert der ehemalige Bergführer zum Anführer. Im Abgrund gibt es die üblichen Verdächtigen wie einen übermutivierten Superreichen, der ein neues Land für sich sieht, welches er beherschen kann. Einen guten und einen schlechten Sohn. Einen völlig durchgeknallten ehemaligen Offizier, eine Geheimorganisation usw. Alles im allem ist Im Abgrund sehr lesenswert. Zwischendurch soll es wohl ein wenig gruselig wirken. Gelingt aber selten. Spannend bleibt es aber dennoch, auch wenn die eingebettete Liebesgeschichte etwas nervt. Denn schließlich will uns der Author doch den Teufel näher bringen. nach oben |
Duane Louis - Blondes Gift (gelesen im Oktober 2007 / ****)
"Ich habe ihren Drink vergiftet." So fängt die verhängnissvolle Nacht für einen Journalisten an einer Flughafenbar an.
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Robert Ludlum - Die Bourne Identität (gelesen im Oktober 2009 / **)
Fast hätte ich das Buch für immer aus der Hand gelegt, was vielleicht auch besser gewesen wäre, doch ich habe es zu ende gelesen.
Ich finde die “Bourne” Filme mit Matt Damon sehr gelungen. Gute Action mit schneller und zumeist unlogischer Handlung. Da dachte ich, ich könnte mal die original Bücher von Robert Ludlum aus den Siebzigern lesen. Also Teil 1 “Die Bourne Identität” besorgt und noch im August ´09 begonnen zu lesen. nach oben |