Buchbesprechungen; die zehn Besten | weitere Bücher nach Autoren sortiert |
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Stephen King - Todesmarsch (*****)
Ich habe in etwa fünfundzwanzig Romane von Stephen King gelesen. Trotzdem ist es ein Einfaches für mich ein ganz besonderes Buch herauszustellen. Todesmarsch wurde von Stephen King zum ersten Mal 1979 in den USA unter dem Pseudonym Richard Bachmann veröffentlicht. Schnell war aber klar, dass es sich bei Bachmann um King handelt. nach oben |
J.R.R. Tolkien - Der Herr der Ringe (*****)
Sieben den Zwergenherrschern in ihren Hallen aus Stein, Den Sterblichen, ewig dem Tode verfallen, neun, Einer dem Dunklen Herrn auf dunklem Thron Im Lande Mordor, wo die Schatten drohn. Ein Ring, sie zu knechten, sie alle zu finden, Ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden Im Lande Mordor, wo die Schatten drohn. Zu der Herr der Ringe muss ich eigentlich nicht mehr viel erzählen, oder. Kennt schließlich jeder. Ich habe es erst gelesen, als die Filme ins Kino kamen, also relativ spät. Vorher hat mich das Buch zwar schon gereizt, ich habe es aber immer wieder weggelegt, weil es mir einfach zu dick erschien. Als die ersten 100 Seiten geschafft waren, war es um mich geschehen. Ich habe das Buch, oder die drei Bücher nicht mehr weggelegt, bis ich alle durchgelesen hatte. Warum ist der Herr der Ringe eigentlich so erfolgreich. Alle anderen Fantasie-Romane können nicht ansatzweise diesen Erfolg aufweisen. Eigentlich hätte die verwendete Sprache, die vielen unnützen Gedichte und Lieder oder auch die zwölfhundert Seiten plus Anhang einen negativen Erfolg bescheren müssen, aber genau das Gegeteil ist der Fall. Nur am Rande bemerkt, sehr lustig finde ich es, wenn man mit Fantasie-Fanatikern über der Herr der Ringe diskutiert. Grundsätzlich wird es immer als geniales Werk beschrieben, was natürlich auch stimmt, aber trotzdem ist der Erfolg dieser Geschichte irgendwie ein Makel. Wahrscheinlich, weil der Mainstream ebenfalls darauf abfährt, und somit ist es nicht mehr cool, wenn man der Herr der Ringe gut findet. Da das Buch aber genial ist kommen die folgenden zwei Varianten ins Spiel: "Welche Fassung hast du denn gelesen? Ach, die grüne, ne die ist doch durch die neue Übersetzung total verfälscht. Ich lese nur die rote von 1972." Noch besser finde ich die zweite: "Hast du die deutsche Übersetzung, oder das englische Original gelesen? Im englischen kommt die Geschichte viel besser rüber." nach oben |
George Orwell - 1984 (*****)
Habe ich erst im Jahre 2005 gelesen. Hier meine Bemerkungen direkt nach dem Lesen. nach oben |
Lewis Carroll - Alice im Wunderland (*****)
"Jemine! Jemine! Ich komme bestimmt zu spät!" Das weiße Kaninchen Als ich noch ein Kind war, gab es eine gleichnamige Zeichentrickserie, die ich immer sehr gern geschaut habe. Das Buch von Lewis Carroll habe ich erst viel später gelesen, da war ich schon lange groß, aber noch nicht erwachsen. nach oben |
Erich Kästner - Die Konferenz der Tiere (*****)
"Die meisten Menschen legen ihre Kindheit ab wie einen alten Hut. Sie vergessen sie wie eine Telefonnummer, die nicht mehr gilt. Früher waren sie Kinder, dann wurden sie erwachsen, aber was sind sie nun? Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist ein Mensch."
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Andreas Eschbach - Eine Billion Dollar (*****)
Alle die meinen, ich legt jetzt mal ein wenig Geld beiseite und lass es für mich arbeiten, sei dieses Buch ans Herz gelegt. Ich weiß, eigentlich müsste es ein jeder wissen, nicht das Geld arbeitet. Arbeiten können nur Menschen. nach oben |
Richard Adams - Unten am Fluß (*****)
Vor langer Zeit, als Frith (= der Sonnengott) die Welt erschuf, waren alle Tiere gleich und El-Arah war der Vater aller Hasen. nach oben |
Dan Brown - Sakrileg (*****)
Zu Sakrileg ist wahrscheinlich schon alles gesagt worden. Ich bin mir nicht sicher, ob Sakrileg das Beste von Dan Brown ist. Vielleicht ist Illuminati besser? Vielmehr glaube ich aber, dass Dan Brown sein Bestes Buch noch gar nicht geschrieben hat. nach oben |
Douglas Adams - Per Anhalter durch die Galaxis (*****)
"Weit draußen in den unerforschten Einöden eines total aus der Mode gekommenen Ausläufers des westlichen Spiralarms der Galaxis leuchtet unbeachtet eine kleine gelbe Sonne. Um sie kreist in einer Entfernung von ungefähr achtundneunzig Millionen Meilen ein absolut unbedeutender, kleiner blaugrüner Planet, dessen von Affen stammende Bioformen so erstaunlich primitiv sind, dass sie Digitaluhren noch immer für einer unwahrscheinlich tolle Erfindung halten. nach oben |
Matthew Reilly - Ice Station (*****)
Ich habe fast alles von Matthew Reilly gelesen. Es ist der Autor der am schnellsten schreiben kann. Nein, ich meine nicht die Zahl seiner Veröffentlichungen, sondern die Schnelligkeit in seinen Romanen. Man liest, liest und liest,und kommt eigentlich gar nicht hinterher. Die Handlungen sind so unglaublich schnell, dass nur der Vergleich mit einem Hollywood-Action-Film à la Bruce Willis standhalten kann. nach oben |