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Platten; Künstler G - L

weitere Platten nach Künstlern sortiert

Dave Gahan - Hourglass Dave Gahan - Hourglass (Oktober 2007 / ***)

Vier Jahre nach dem erstem Soloalbum veröffentlich Dave Gahan mit Hourglass sein zweites Werk. Im Gegensatz zum Erstling ist Hourglass sehr elektronisch, was einem natürlich sofort an Depeche Mode erinnert. Aber irgendwie finde ich, dass die Depeche Mode Lieder einen eindeutigeren Wiedererkennungswert.

Hourglass ist nicht wirklich schlecht, aber vom Hocker haut es mich jetzt auch nicht.



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Goldfrapp - Supernature (Dezember 2005 / **) Goldfrapp - Superfrapp

Ein Geschenk, was glaube ich hauptsächlich wegen Number 1 bekommen habe. Das Lied ist sicherlich nicht schlecht, doch mir fehlt hier ein bisschen mehr Pepp.

Der findet sich dann aber bei meinem derzeitigen Lieblingsstück auf Supernature, nämlich Satin Chic. Eine 80er Jahre Komposition aus Human League und Ultravox.



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Peter Heppner - Solo Peter Heppner - Solo (September 2008 / ****)

Die erste Soloscheibe von Peter Heppner. Irgendwie dachte ich, es müsste vorher schon mal eine oder zwei gegeben haben, ist aber wohl nicht so. Unzählige Projekt mit diversen anderen Künstlern seit der letzten Wolfsheim Veröffentlichung habe wohl darüber hinweggetäuscht, denn Peter Heppner ist anscheinend immer irgendwo zu hören. Und das ist natürlich nicht verkehrt, welcher deutschsprachige Künstler hat schon eine derartige wiedererkennenswerte Stimme.

Auf dem Album Solo arbeitet Peter Heppner mit dem alt bekannten Alverez zusammen. Dadurch ist die Qualität schon mal gesichert.

Obwohl Solo nicht wirklich nach Wolfsheim klingt, lässt sie sich sehr gut durchhören. Die meisten Lieder sind eher ruhig, nur manchmal wird es etwas poppiger, z. B. Alleinesein. Die meisten Stücke werden in englisch gesungen, die drei deutschsprachigen stechen positiv heraus und machen das gesamte Werk abwechslungsreicher.

Insgesamt sehr gelungen, wobei mir der absolute Hit fehlt.



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Ich und Ich - Ich und Ich (Juni 2005 / **) Ich und Ich - Ich und Ich

Was hat mich bloß geritten, eine solche Platte zu kaufen. Nun ja, das Stück Du erinnerst mich an Liebe läuft ständig im Radio, und irgendwie kriege ich es nicht mehr aus den Ohren.

Der Sänger hat eine sehr schöne Stimme und die bringt er auch bei fast allen Stücken gut zur Geltung. Bei einigen Stücken singt auch eine Frau, entweder im Duett oder alleine. Im vergleich zum Sänger ist ihre Stimme allerdings sehr blass.

Nichts desto trotz, ist Ich und Ich ein gelungenes Album, aber nicht unbedingt eine Kaufempfehlung.



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Juli - Es ist Juli (Dezember 2004 / ****) Juli - Es ist Juli

Juli, das Kinderalbum, Schulmädchenrock, ... und was nicht schon alles geschrieben worden ist über die Platte Es ist Juli. Meiner Meinung nach ist es die beste deutschsprachige Veröffentlichung des letzten Jahres, da sich kein wirklich schlechtes Lied auf Es ist Juli befindet.

Beim erstenmal hören klingt Juli ein wenig wie Nena, aber dieses Gefühl verfliegt wenn man die CD zehnmal gehört hat. Auch wenn es die Kiddis hören, Juli ist durchaus etwas für‘s ältere Semenster.



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Juli - Ein neuer Tag Juli - Ein neuer Tag (Oktober 2006 / ***)

Deutscher Pop, Rock oder irgendwas dazwischen, von Juli, Silbermond und den Helden. Frei nach den Idioten vom Jamba Sparabo, "have it or hate it".

Ein neuer Tag bietet, ähnlich wie schon Es ist Juli, eine exzellente Mischung aus schlagerartigen Hymnen und Balladen. Entweder zum mitgrölen oder zum Träumen.



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Keane - Under The Iron Sea Keane - Under The Iron Sea (Juni 2006 / ***)

Wenn einem die erste Scheibe Hope and Fears gefallen hat, dann macht man mit Under the Iron Sea nichts verkehrt. Das erste Lied Atlantic ist meines Erachtens auch eines der schönsten.



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Lavantgarde - Inside Out (November 2004 / ****) Lavantgarde - Inside Out

Nachdem ich mir einige Zeit keine wirkliche Synthie Pop CD mehr zugelegt habe, habe ich letztens bei Lavantgarde zugeschlagen. Um es vorwegzunehmen, ich bin nicht enttäuscht worden. Ein sehr schön produziertes Werk, mit abwechselnd schnellen und dann wieder langsameren Liedern, so wie man das gerne hat.

Der wirkliche herausragende Titel ist natürlich Take Me S.I.M. Diesen Titel könnte man auch folgendermaßen beschreiben. Wenn jemand fragen sollte, was ich unter Synthie Pop verstehe, werde ich ihm genau dieses Lied vorspielen.

Die restlichen Lieder sind auch sehr gelungen, kommen aber meines Erachtens nicht mehr an die Qualität von Take Me S.I.M. heran. Deshalb gibt es auch nur vier Sterne. Aber die sind auf hohem Niveau. Für alle Freunde elektronischer Musik ist Inside Out nur Bestens zu empfehlen.



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Luxuslärm - 1000 km bis Meer Luxuslärm - 1000 km bis zum Meer (Oktober 2008 / ****)

Ich fange besser erst gar nicht an mit "klingt wie Juli, Silbermond, blablabla ...". Stimmt, ja und wieder nicht. Viel rockiger, unsauberer, eher wie Evanescence mit deutschem Gesang. Ist ja auch unfair eine neue Gruppe direkt irgendwelchen Vergleichen zu kommen, aber für eine erste Beschreibung ...

Die erste Singleauskopplung läuft hier schon seit geraumer Zeit im lokalen Radio, und ich erwische mich immer wieder dabei leise mitzuträllern. Aber auch die anderen Lieder gehen sehr ins Ohr. Manchmal fangen sie etwas leise an, nehmen dann aber doch sehr an Fahrt auf.

Ich habe in einigen Berichten gelesen, dass vor allem die Texte eine hohe Qualität haben. Habe sie mir nun mal angesehen. Gut, ganz OK, aber wichtiger ist die Mukke, und die ist gut.

Kleines Update: Ich liebe vor allem "Ja, Ja"!



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