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Platten; Künstler A - F

weitere Platten nach Künstlern sortiert

A-ha - Analogue (Dezember 2005 / ****) A-ha - Analogue

Endlich mal wieder etwas neues von A-ha. Und es ist den drei Norwegern mal wieder eine richtig gute Platte gelungen. Es gibt zwar nicht den Kracher auf Analogue, aber das Album lässt sich von vorne bis hinten durchhören, ohne auch nur ein einziges weniger gutes Lied zu hören. Perfekt für regnerische Sonntage.



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Alvarez - Zeitmaschine Remixed (Januar 2006 / *****) Alvarez - Zeitmaschine

Eine Platte die von José Alvarez Brill komplett zusammengestellt und neu arrangiert wurde verspricht einiges. Und ich will gar nicht lange drum herum reden, die Platte sollte in jedem gut sortierten Synthie-Pop CD-Regal stehen.

Der neue Remix von Alphavilles Forever Young ist vielleicht etwas missraten, aber dieses Lied lässt sich nunmal nicht mehr verbessern, da bleibt das Original das absolute Limit. Aber der Rest ist superklasse. Besonders heraus hebt sich natürlich der neue Song Vielleicht, gesungen von Peter Heppner. Klingt nach Wolfsheim Anfang bis Mitte der Neunziger.

Einzig die Gedichte hätte José Alvarez sich schenken können. Wahrscheinlich war er hier von Schiller insperiert, aber bei dem ist das eigentlich ja auch nur noch nervig. trotzdem fünf Sterne, der Musik wegen.



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Angelzoom - Angelzoom (Oktober 2004 /*****) Angelzoom

Wer eines meiner Lieblingslieder von den Lakaien so gut interpretiert wie Angelzoom, alias Claudia Uhle, dem gebührt ein ganz besonderes Lob. Hervorragend!

Come back my dream - into my arms - into my arms


Aber auch die restlichen vierzehn Stücke sind sehr schön ausgearbeitet. Endlich mal wieder schöne melodische Lieder, die zum träumen einladen. Wer poppige Songs à la X-perience erwartet wird vielleicht enttäuscht werden, alle sonstigen Freunde elektronischer Musik bzw. Synthie Pop werden sich freuen.

Zu der schönen Stimme von Claudia Uhle gesellt sich noch der ein oder andere Gastsänger. Erwähnen will ich hier nur Joachim Witt und MiLù. Außer der oben schon gelobten Coverversion gibt es eine weitere erwähnenswerte. Blasphemous Rumours von DM.

Es gibt natürlich auch eigne Angelzoom Lieder. Die Singelauskopplung Fairyland (****) Lights (****) und Newborn Sun (*****). Das lange Warten hat sich gelohnt. Seit ich letztes Jahr den Titel Christmas dreams zugespielt bekommen habe, waren die Erwartungen schon sehr hoch.

Zusätzlich befindet sich auf der CD noch das Video zu Fairyland. Schön stylish, mehr aber auch nicht. Aber schließlich geht es ja auch um die Musik und die kommt auf diesem Album nicht zu kurz.



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Apoptygma Berzerk - You And Me Against The World (Oktober 2005 / ****) Apoptygma Berzerk - You And Me Against The World

Auch schon lange nichts mehr von gehört, und jetzt immer auf diesem HipHop-Sender EINSLIVE. Was soll man davon halten. Kommerzkacke, ... mitnichten, Apoptygma Berzerk hat endlich mal eine Platte produziert, die sich von vorne bis hinten durchhören lässt, ohne nervigen Samples oder Hidden Tracks dazwischen.

Auf den vorherigen CDs gab es auch schon immer mal wieder, die eine oder andere Coverversion, ich erinnere nur mal kurz an den OMD Klassiker Electricity. Auf You And Me Against The World haben Apo sich eines meiner Lieblingslieder aus den ersten Tagen der neunziger Jahren vorgenommen: Shine On von The House of Love. Besser konnte dieses Lied nicht neu eingespielt werden.



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Richard Ashcroft - Keys To The World RichardAshcroft - KeysToTheWorld (Mai 2006 / ***)

Da brauche ich nicht viel zu sagen, oder? Bewährte Qualität aus England.



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Behind The Scenes - Pure Behind The Scenes - Pure (Juni 2006 / ***)

Mal wieder was deprimierendes. Nein, nein, Pure bietet mehr als das. Melancholischer Gitarren-Pop.



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Blank & Jones - The Singles Blank & Jones - The Singles (Oktober 2006 / ***)

Beim durchstöbern des iTunes-Stores fiel mir das Lied Somebody in der Version von Blank & Jones auf. Den Song kannte ich bisher nur von Escape with Romeo. Zuerst wollte ich nur den einen Song kaufen, doch dann dachte ich mir, 25 Lieder für 9,99, da kann man nicht viel falsch machen.

Nicht nur Somebody weiß zu begeistern, auch Lieder wie Catch oder The Nightfly kennt eigentlich jeder. Zusätzlich gibt es noch einen Megamix von 55 min als Bonus. Also viel Musik fürs Geld.



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James Blunt - Back To Bedlam (Juni 2005 / ****) James Blunt - Back To Bedlam

You‘re Beautiful ist ein absoluter Ohrwurm, wie ich finde, und Grund genug gewesen, mir die gesamte CD von James Blunt zu besorgen.

Die Beschreibung der anderen Lieder fällt nach ein- bis zweimaligen hören sehr einfach, nämlich genauso wie You‘re Beautiful. Nach mehrmaligem durchhören jedoch, gibt es doch Unterschiede, die sich vor allem beim Gesang bemerkbar machen. Zugegeben es klingt immer ein bisschen traurig, wenn James Blunt Stimme umschlägt, aber wird es nicht demnächst Herbst?



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The Bravery - The Bravery The Bravery - The Bravery (April 2006 / ***)

The Bravery waren Vorgruppe von Depeche Mode in Düsseldorf. Da haben die eine völlig bescheuerte Show abgeliefert. Trotzdem ist der eine oder andere Song im Ohr geblieben. Schnelle Lieder mit eingängiger Melodie, nur an der Stimme sollte der Sänger noch etwas arbeiten.



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Kelly Clarkson - Breakaway Kelly Clarkson - Breakaway (September 2006 / ****)

Kauft man eine CD von einem Superstar, oder besser Idol? Ich habe jetzt einfach mal zugeschlagen und finde Breakaway sehr gut gelungen.

Die hervorragenden stimmlichen Qualitäten von Kelly Clarkson kommen nicht nur bei den bekannten Lieder, sondern auch beim Rest sehr gut rüber.



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Coldplay - X & Y (Juni 2005 / ) Coldplay - X & Y

Eigentlich wollte ich X&Y gar nicht bewerten, denn die CD habe ich wegen Nichtabspielbarkeit zurückgegeben. Ich hasse kopiergeschützte CDs. Warum werden eigentlich diejenigen, die CDs noch auf offiziellen Wege ...

Ach was soll's. Wenn ich X&Y hätte abspielen können, hätte ich die Platte wahrscheinlich gut gefunden.



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Billy Corgan - The Future Embrance (Juli 2005 / **) Billy Corgan - The Future Embrance

Wie hören sich The Smashing Pumkins solo an? Die Frage ist leicht zu beantworten, wenn man sich das Album The Future Embrance von Billy Corgan, dem Ex-Sänger von den Pumkins, anhört.

Aber ehrlich gesagt weiß ich nicht so genau, was ich mit dem Werk anfangen soll. Es ist zwar inhaltlich sehr gut gelungen und die einzelnen Lieder sind eigentlich nicht wirklich schlecht, aber eben auch keine wirklich genialen Songs. Es gibt keine herausragenden Lieder und deshalb wird the Future Embrance wohl eher nur etwas für eingefleischte Pumkins Fans bleiben.



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Deine Lakaien - April Skies (März 2005 / ****) Deine Lakaien - April Skies

Nach drei Jahren kommt nun mal wieder etwas neues von den Lakaien. Um es vorwegzunehmen: April Skies ist zwar durchaus gelungen, aber meiner Meinung nach kein absolutes Spitzenalbum. Ein Meisterwerk wie Dark Star wird wahrscheinlich auch nur schwer zu wiederholen sein.

Für alle, die an Kasmodia und der White Lies gefallen gefunden haben, ist auch April Skies durchaus zu empfehlen. Bei ein paar Liedern fühlt man sich sogar zurückversetzt in das Jahr '92 bzw. '93, und man will sofort mehr davon, was aber leider nicht so ist. Einige Stücke wirken mir dann doch zu expirimentel, und könnten etwas mehr Melodie haben.

Trotzdem vier Sterne.



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Depeche Mode - Remixes 81 - 84 (November 2004 / **) DM - Remixes 81 - 84

Jetzt habe ich lange gezögert mir diese Remix Platte zuzulegen. Wenn man ungefähr 50 Depeche Mode Scheiben und CDs besitzt kommt man schon mal ins grübeln, habe ich Remix XY eigentlich schon oder nicht?

Depeche Mode hat es wie keine andere Band schon Mitte der 80er Jahre verstanden, dass mit einer weiteren Maxi-Single mehr Geld verdient werden kann, als mit einer neuen Produktion. Und wenn ein neuer Remix zu aufwendig scheint, dann wird das ganze halt nochmal als super Rarität in bunten Vinyl aufgelegt. Und natürlich gibt es genug Spinner, so wie meine Wenigkeit, die den Ganzen Mist kaufen.

Ich habe mir die Remixe jetzt einige Mal angehört, aber außer der Neuauflage von Enjoy the Silence habe ich keinen wirklichen Kracher gefunden. Es gibt nette Versionen neben völlig überflüssigen, also wie eigentlich schon immer, wenn man sich die zweite oder dritte Maxis gekauft hatte. Es war normalerweise immer nur ein, maximal zwei, Remixe zu gebrauchen.

Fazit: Alles wie gehabt. Nur für DM Fans zu empfehlen. Besser fände ich es allerdings, wenn mal so langsam wieder wirlich neues Material aufgenommen werden würde.



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Depeche Mode - Playing The Angel (Oktober 2005 / *****) Depeche Mode - Playing The Angel

Seit langem erwartet, tausend Gerüchte gehört und gelesen und nun ist sie da mit dem für Depeche Mode unüblich gewordenen langen Titel Playing The Angel.

Ich kann hier nicht wirklich eine Kritik abgeben, dazu bin ich zu befangen. Das Werk fängt genial an, dann geht es back to the roots, wieder zurück und schließlich to The Darkest Star.

Ich habe viel gelesen, dass es wieder die Depeche Mode der 80er Jahre sein sollen, das kann ich nicht bestätigen. Playing the Angel klingt schon anderes als Music for the Masses oder Violater, aber es ist absolut hörenswert.



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De/Vision - Subkutan De/Vision - Subkutan (März 2006 / **)

Immer wieder greife ich zu De/Vision. Warum nur? Wahrscheinlich warte ich darauf, dass es doch noch irgend wann mal einen Nachfolger zu Unversed in Love gibt. Doch leider werde ich dabei immer nur enttäuscht. Ist halt schwer, wenn man sich immer wieder an den alten Klassikern messen lassen muss, aber leider waren die auch um längen besser als Subkutan.



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De/Vision - Noob De/Vison - Noob (Oktober 2007 / ****)

Endlich mal wieder ein De/Vision Album, dass von Anfang bis Ende kein wirklich schlechtes Lied endhält. Alles in allem ein eher ruhiges Werk, also genau das Richtige für den Herbst.



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De/Vision - Da*mals De/Vison - Da*mals (Dezember 2007 / **)

Diese Platte muss man nur haben, wenn man auch sonst alles von de/Vision hat. Ansonsten braucht es die Alten- bzw. Originalaufnahmen von '87 - '90 eigentlich nicht.



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Editors - The Back Room Editors - The Back Room (April 2007 / ****)

Das Album The Back Room ist schon von 2005. Ich habe es kürzlich erst bei iTunes entdeckt und frage mich dann immer: Warum wird so etwas denn nicht im Radio gespielt?

Melodiöser Gitarrenpop gebe ich mal als Beschreibung an. Stimmt wahrscheinlich nicht. Ich finde es klingt ein bisschen nach Mission, ein bisschen nach Fury und vielleicht auch R.E.M.. Auf jeden Fall Frühlingstauglich.



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Fatboy Slim - Why Try Harder Fatboy Slim - Why Try Harder (Juni 2006 / ***)

Ich finde sehr viele Lieder von Fatboy Slim sehr gelungen, habe mir aber noch nie eine Platte oder eine Maxi gekauft. Deshalb ist Why try Harder eine perfekte Gelegenheit zuzuschlagen.



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Franz Ferdinand - Franz Ferdinand (Dezember 2004 / ***) Franz Ferdinand - Franz Ferdinand

Ich habe lange gezögert, aber schließlich habe ich mir doch die Franz Ferdinand CD zugelegt. Neben den bekannten Lieder wie Take Me Out und This Fire gibt es noch zwei, drei weitere die sich sehr gut anhören. Den Rest kann man getrost vergessen. Dafür das es die erste Platte von Franz Ferdinand ist, ist sie aber durchaus gelungen.



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Franz Ferdinand - You Could Have It So Much Better (August 2005 / **) Franz Ferdinand - You Could Have It So Much Better

Nicht so gut wie die erste Platte, leider zu viel Füllmaterial.



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