Ein neues Thema.
Geposted vom iPhone.
Heute habe ich ein nettes neues Lied gehört von einer Frau/Band, die ich noch nicht kannte. Marina and the Diamonds erinnert ein bisschen an Kate Bush und haben ein gutes Video gedreht. Ich brauche mehr Ventilatoren.
Ich könnte mich an dieser Stelle mal wieder über die inkompetente Musikindustrie auslassen. Das Lied gibt es weder bei iTunes (nur in einer komischen Live-Version) noch bei Amazon. Was soll das denn? Den Titel bei Google eingeben plus mp3 und download und die ersten drei Treffer bringen das gewünschte Ergebnis. Mögen sie alle pleite gehen.
aber darauf achten, dass die Pfoten nicht zu nass werden.
Gerade im Radio gehört, dass Holly Johnson am 9. Februar fünfzig geworden ist. Wie die Zeit doch so vergeht. Glückwunsch nachträglich.
Ein lustiges Video. Ich könnte mal wieder bemerken, dass es so etwas heutzutage leider nicht mehr gibt …
Noch vor zwanzig Jahren gab es eine unverzichtbare Musikquelle, ohne die gar nichts ging. Sie war allgegenwärtig im frühen Kinderzimmer in einem Monoabspielgerät, im elterlichen Wohnzimmer und natürlich im Auto. Es dauerte ewig bis sie bespielt war, denn meistens griff man zur 2×45 min Variante. Schließlich gab es auch eine Firma die ein revolutionäres Gerät auf den Markt brachte, so dass die Musikkassette endlich überall mit hin genommen werden.
Wie komme ich garade jetzt darauf? Bei den einestages Spiegel Geschichten gibt es eine Ode ans Tape-Deck. Und da taucht als fünftes Bild das „Dragon“ von Nakamichi auf. Wie oft haben wir als Lehrlinge in diversen Audio-Fachzeitschriften über dieses Gerät schwadroniert. Aber 4.500 DM waren immer viel zu viel.
Ich habe mir in den frühen Neunzigern mal ein Sony Tape-Deck zugelegt. Mit knapp 800 DM war es natürlich wesentlich günstiger als der Platzhirsch, aber es kam auch aus Japan (Denn gute Elektronik kommt doch nur aus Japan.) und billig war es bestimmt nicht.
Das gute Stück steht immer noch unter meinem Fernseher und wird leider so gut wie nie mehr eingeschaltet. Ich habe sogar noch eine Kiste voller Kassette hier rumstehen, die ich schon bei meinem vorletzten Umzug nicht mehr ausgepackt habe.
Nakamichi ist mittlerweile auch im iPod Zeitalter angekommen. Ich fand es verwunderlich, dass die Firma überhaupt noch existiert. Aber bei solch schönen Produkten stirbt man wohl nie aus. Das gute mysoundspace MKII ist aber anscheinend in Europa nicht zu erwerben. In Japan kostet es 38.000 yen, also ca, 320 €, geht ja noch.
Ein neuer Film von Tim Burton kommt am 4. März in die deutschen Kinos. Eine weitere Verfilmung von Alice im Wunderland. Endlich gibt es ein Wiedersehen mit dem Weißen Kaninchen (Jemine! Jemine! Ich komme bestimmt zu spät!) und der Grinsekatze. Vielleicht sollte ich mir mal wieder das Büchlein von Lewis Caroll schnappen. Der Film hat aber wahrscheinlich nicht so viel mit dem Original zu tun.
Jetzt gibt es den zweiten Trailer. Der Film wird als 3D und „normale“ Version ins Kino kommen, das ist anscheinend mittlerweile üblich bei Disney. Der erste Trailer war bereits die Vorschau von Avatar. Sehr lustig wie die Grinsekatze mitten im Kino schwebt (0:50 im Trailer).
Diese kalten Tage gehen langsam an die Substanz. Im Netz bin ich letztens auf Chocri gestoßen. Eigene Schokoladenkreationen können hier nach belieben aus Vollmilch, Weißer oder Zartbitter Schokolade und duzenden Zutaten zusammen gewürfelt und natürlich auch bestellt werden. Ich habe zum Beispiel Vollmilchschokolade mit Karamell Schokodrops und Mini Butterkeksen bestellt. Wenn das nicht die Stimmung aufhellt? Mal sehen wie es schmeckt, wenn es angekommen ist. Die Lieferung soll bis spätestens am 22.02. hier sein.
Und falls bei der Bestellung das schlechte Gewissen quält, laut der Webseite wird immer 1 % des Schokoladenpreises gespendet.
Da haben sich doch in dieser Woche ein gewisser Jogi und sein Kompagnon Olli etwas verzockt. In der 11Freunde wird über mögliche Nachfolger spekuliert. Mein Favorit ist Nummer 2 (Loddar), obwohl Nummer 1 (Mattes) bestimmt auch keine schlechte Wahl wäre. Auf jeden Fall besser als alles was jetzt da ist. Also högschte Konzentration bei der Trainerwahl.
Eigentlich lese ich ja keine Memoiren, doch hier mal eine kleine Ausnahme. Ich habe das Buch von Steve Wozniak, der seine Geschichte mithilfe von Dina Smith geschrieben hat, zum Geburtstag bekommen. Als „Apple-Fan-Boy“ passt das vielleicht auch.
Die Biographie ist definitiv kein literarisches Highlight, trotzdem ist es interessant zu lesen, wie in den Siebzigern die Welt rund um San Francisco so tickte, im Zentrum der „neuen“ Computerwelt.
Steve Wozniak hat den ersten und zweiten Apple Computer im Alleingang gebaut. Besonders der Apple II war eine super Kiste und allen anderen Geräten zu dieser Zeit um Längen voraus. Selbst ich habe 1989 in der Berufsschule noch an einem gesessen.
Nach dem Apple Börsengang ist er zum Millionär geworden, obwohl er vorher den seiner Meinung nach vierzig besten Mitarbeitern so viele seiner Anteile vermacht hat, dass auch diese alle Millionäre wurden. Sein Mitstreiter, ein gewisser Steve Jobs, hat ihn deshalb für schwach gehalten.
Toll ist auch die Geschichte, wie er beschreibt, wie Apple es geschafft hat in den 80er in die erste Krise zu gelangen. Das Superprodukt der Apple II verkaufte sich wie geschnitten Brot. Doch der einzige, der an diesem Produkt arbeitete war der Mitarbeiter, der ab und zu die Preistabellen aufgrund geänderter Chippreise anpasste. Alle anderen arbeiteten an Wolkenkuckucksheimen (er benutzt zwar nicht dieses Wort, mein es aber so), die aus der Marketing Abteilung kamen. Die dachte nämlich, dieses oder jenes braucht der Markt. So wurde ein Flop nach dem nächsten rausgehauen. Aber man hatte ja das Superprodukt, das ein weiteres neues Hirngespinst finanzieren konnte, bis es nicht mehr ging …
Eine Aussage fand ich beachtenswert: Wenn du etwas erreichen willst, arbeite niemals im Team.
Eines der besten Bücher, das ich letztes Jahr gelesen habe war von Tom Cain. In Target ist der Held Samuel Carver erstmal damit beschäftig Lady Dis Leben in Paris zu beschleunigen um dann sein eigenes in rasendem Tempo zu sichern.
Survivor setzt die Geschichte fort. Leider muss Samuel Carver die ersten Seiten in einem Schweizer Krankenhaus verbringen. Die letzte Schlacht in Target hat zu einem Trauma geführt, aus dem der Held erstmal wieder erwachen muss.
Das schafft er dann glücklicher Weise auch irgendwann, und ab diesem Zeitpunkt nimmt die Geschichte an Fahrt auf. Es spielen mit: der russische Geheimdienst, der MI6, das FBI, der CIA, die Armee, ein aussortierter General und ein hoffnungsloser religiöser Fanatiker, der das Harmagedon auslösen möchte. Dazu dienen 132 Atombomben, die die Russen zu Zeiten des Kalten Krieges schön über die ganze Welt verteilt haben.
Sehr spannend zu lesen. Nicht unbedingt realistisch, aber warum auch, wenn es darum geht die Welt zu retten?