Endlich mal wieder etwas Zeit, um sich Büchern zu widmen.
Kurz vor Weihnachten habe ich bereits Adler Olsens Erbarmen gelesen. Mal wieder ein zur Trunksucht neigender Kommissar aus nordischer Feder. Mit einer kleinen Besonderheit, als Partner bekommt der Kommissar Carl Morck einen ehemaligen Syrer zu Seite gestellt. Die Konflikte, die beide bis zum Schluss auszutragen haben sind die eigentliche Würze dieses Krimis.
Die Story hält sich erstmal damit auf, wie Carl Morck seine neu gegründete Abteilung Q aufbauen muss. Eigentlich ist diese nur gegründet, weil keiner Carl Morck noch etwas zutraut. Deshalb soll er sich in Zukunft mit alten, nicht abgeschlossenen Fällen befassen.
Der erste Fall führt ihn zu einer seit sechs Jahren verschollenen Politikerin, die angeblich Selbstmord in der Ostsee begangen haben soll.
Die Spannung steigt erst ab Seite 150, danach aber stetig an. Über das Ende könnte man streiten. (***)