Zwischen den Spielen mal ein schnelles Buch. Und wenn es schnell sein soll, dann ist eine Geschichte von Matthew Reilly genau das Richtige.
Auf Crashkurs spielt in einer nicht ganz so fernen Zukunft. Die Hovercars sind mittlerweile erfunden und somit auch die Hovercarrennen. Durchschnittsgeschwindigkeiten von 750 bis 800 km/h müssen es dann schon mal sein.
Die Hauptperson ist ein vierzehnjähriger Rennschüler, der an der internationalen Rennschule in Hobart (Tasmanien) seinen Abschluss macht. Zusammen mit seinem Bruder, dem Bug, und seiner Mechanikerin Sally muss er unzählige Rennen bestreiten. Mal gibt es Rückschläge, mal sehr unwahrscheinliche Siege. [So ähnlich gibt es das schon, oder?]
Auf den vierhundert Seiten des Romans wird eigentlich nur Rennen gefahren. Nur ganz selten passiert auch mal etwas anderes. Das macht es nicht wirklich abwechslungsreich. Aber letztlich sind es auch nur die Rennen, die es sich zu lesen lohnt.
Für Freunde von Matthew Reilly: kann man lesen, muss man aber nicht (drei bis vier Sterne).
Für alle anderen: besser einen Bogen drum machen.